OpenELEC Mediacenter für den Raspberry Pi 2

Inzwischen ist der Raspberry Pi 2 eine knappe Woche alt und es mehrere sich die Distributionen, die den Raspberry Pi 2 unterstützen. Bereits vor zwei Tagen hatten wir euch einige Images für den Raspberry Pi 2 vorgestellt. Jetzt sind auch die ersten Mediacenter Images verfügbar.

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OpenELEC – jetzt auch mit Unterstützung für den Rapsberry Pi 2

Mit OpenELEC in der Version 5.0.1 kommt die Hardwareunterstützung für den Raspberry Pi 2. Die genauen Details zum Release sind wie immer direkt bei OpenELEC zu finden.

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Raspberry Pi 2 Images zum Download

Die Hardware des Raspberry Pi 2 ist zwar in großen Teilen Abwärtskompatibel, doch trotzdem können die bestehenden Distributionen für den Raspberry Pi nicht eins zu eins weiterverwendet werden. Momentan werden drei Distributionen für den Raspberry Pi 2 unterstützt, das beliebte „NOOBS“ gehört ebenfalls dazu!

Raspbian - eine von drei momentan verfügbaren Distributionen für den Raspberry Pi 2

Raspbian – eine von drei momentan verfügbaren Distributionen für den Raspberry Pi 2

Image Downloads für den Raspberry Pi 2

Wir haben für euch im Kurzüberblick die aktuellen Raspberry Pi 2 Distributionen zusammengefasst. Leider sind Mediacenter Distributionen wie z.B. openELEC oder RASPBMC noch nicht angepasst worden.

Die Übersicht über alle Raspberry Pi Distributionen findet Ihr wie immer auf unserer Download Seite. Weiterlesen

November Update Raspbmc ist verfügbar

Mit etwas Verspätung ist das November Update für Raspbmc heute veröffentlicht worden. Raspbmc ist neben OpenElec die weitverbreitetste XBMC Distribution für den Raspberry Pi und bringt so ganz einfach Filme und TV-Serien auf den heimischen TV.raspbmc-xbmc-fuer-den-raspberry-piDie Hauptänderungen in der neusten Version sind:

  • Probleme mit korrupten SD Karten wurden komplett gefixt
  • Unterstützung für USB Soundkarten
  • Airplay Streaming für iOS7 Geräte
  • Eigener Webbrowser für Raspbmc
  • alle weiteren Details gibt es am Ende des Beitrags

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Wolfram Language und Wolfram Mathematica für den Raspberry Pi

Wie heute auf der CBM education summit in New York angekündigt wurde, wird Raspberry Pi ab sofort mit Wolfram Research kooperieren. Wolfram Mathematica wird dabei in zukünftige Releases von Raspbian Images integriert werden.

wolfram-mathematica1Für alle, die mit Mathematica nicht direkt etwas anfangen können, ein kurzes Statement:

Fast jeder Arbeitsprozess erfordert die Berechnung von Ergebnissen, und das ist die Stärke von Mathematica—vom Erstellen von Hedge-Fond Webseiten oder der Veröffentlichung interaktiver Fachbücher für Ingenieure, bis hin zur Entwicklung von Bilderkennungsalgorithmen für eingebettete Software oder zum Lehren der höheren Mathematik.

Mathematica ist weltweit bekannt als die ultimative Plattform für Rechenanwendungen. Es kann aber noch viel mehr. Mathematica ist die einzige Entwicklungsplattform, welche Rechenanwendungen in komplette Arbeitsprozesse integriert und Sie mühelos von der einfachen Idee hin zu angewandten individuellen oder unternehmensweiten Lösungen bringt.

 

Für alle, die nicht bis zum nächsten Release von Raspbian warten wollen, gibt es die Möglichkeit Wolfram Mathematica und Language direkt auf dem Pi zu installieren. Einzige Voraussetzung: 600 MByte freier Speicher auf der SD Karte.

sudo apt-get update && sudo apt-get install wolfram-engine

Mathematica ist dann im App Launcher unter „Education Menu“ zu finden.

Die eigene Cloud auf dem Raspberry Pi – arkOS

Mit Hilfe der Linux Distribution arkOS kann mit dem Raspberry Pi eine eigene Cloud aufgebaut werden. Damit kann man Clouddienste unabhängig von Anbietern wie Dropbox, Google und Co selbst betreiben und nutzen. Gerade in Zeiten der NSA Affäre ganz sinnvoll.

Mit Hilfe einer Croudfunding Kampagne soll jetzt Geld für das Konfigurationstool „Genesis“ gesammelt werden. Dank Genesis soll sich arkOS komplett ohne Kommandozeile konfigurieren lassen – eine echte Erleichterung für alle, die selbst nicht über tiefgreifende Linuxkenntnisse verfügen.

Aktuell befindet arkOS sich noch in einer seghr frühen Phase der Entwicklung. Derzeit stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

  • Webserver (z.B. WordPress, Jekyll, PHP & HTML)
  • Owncloud Dateien, Kontakte und Termine synchronisieren
  • Firewall
  • verschlüsselter Zugriff via SSL

Neben Genesis sollen mit der Crowdfunding Kampagne auch weitere Dienste ergänzt werden:

  • CalDAV / CardDAV mit Radicale
  • Mailserver
  • Social Networking Software (z.B. Diaspora, Pump.IO)
  • XMPP Server
  • Tor Integration
  • DynDNS Dienst
  • Backup Features

Wer die Kampagne unterstützen möchte, kann dies hier tun. Gesammelt werden sollen insgesamt 45.000 $ – ein bisschen mehr als 25.000 $ wurden bereits gespendet.

 

Android 4.0 für den Raspberry Pi

Die Jungs von Razdroid habe es geschafft, Android 4.0 auf den Raspberry Pi zu portieren. Für viele geht damit wohl ein kleiner Traum in Erfüllung. Im Wiki von Razdroid findet man mehr Informationen und auch bereits die ersten Portierungen zum Download und ausprobieren.

Alle voller Vorfreude seinen aber vorgewarnt: die Versionen sind noch nicht fertig ausgereift und damit an der ein oder anderen Stelle ein bisschen hakelig.

Wer es trotzdem probieren möchte:

CyanogenMOD 9 (based on Android 4.0)

  • bootet, allerdings nicht wirklich brauchbar
  • Framebuffer issues: possibly due to the lack of double buffering and/or page flipping in the bcm2708 framebuffer driver
  • Proper libEGL library not present: libraries *are* available, but those are linked against glibc instead of android’s bionic libc (issue filed here)

Download

CyanogenMOD 7.2 (based on Android 2.3)

  • bootet, allerdings sehr langsam
  • Same problem with the hardware acceleration libraries.

Download

Bis eine voll funktionstüchtige Version von Android für den Raspberry Pi vorhanden ist, dürfte es noch etwas dauern. Sobald diese verfügbar ist, erfahrt ihr es natürlich hier.

Falls ihr Android auf dem Raspberry Pi bereits ausprobiert habt, dürft ihr gerne in den Kommentaren davon berichten.

Gertboard Software veröffentlicht

Die Hardware des Gertboards haben wir bereits an anderer Stelle im Blog kurz vorgestellt.  Kurz gesagt ist das Gertboard ein GPIO Erweiterungsboard, dass den Raspberry Pi um die unterschiedlichsten Funktionen ergänzt. So ist es damit beispielsweise möglich, einen Motor zur steuern oder LEDS und Sensoren anzusteuern.

Auf Grund der großen Nachfrage haben sich Gert (der Entwickler des Boards) sowie die Raspberry Pi Foundation dazu entschlossen, die Software, die zur Steuerung des Boards verwendet wird, zu veröffentlichen. Sie ist nun hier zum Download verfügbar: Download Gertboard Software

Bild: Raspberry Pi Foundation

Free Unix Spectrum Emulator auf den Raspberry Pi portiert

Bei der Feier des 30 jährigen Jubiläums des BBC Micros stellt Andy Taylor den Fuse (kurz für: Free Unix Spectrum Emulator) vor. Andy Taylor arbeitet unter anderem für das Britische Computermuseum, an welches auch einer der ersten Raspberry Pis gespendet wurden. Dort portiert Taylor auch Fuse auf den Raspberry Pi.

Bei Fuse handelt es sich eigentlich um einen ZX Spectrum Emulator der ursprünglich für Unix entwickelt wurde. Der ZX Specturm war ein Heimcomputer Anfang der 80er Jahre, auf dem unter anderem auch schon ein paar Spiele verfügbar waren. Eines davon (Manic Miner) kann im Video auf dem Raspberry Pi begutachtet werden.

Fuse ist inzwischen auch auf einer Reihe anderer Plattformen portiert worden. So ist der Emulator etwa für Windows, Mac aber auch für Konsolen wie XBoc oder die Playstation 3 verfügbar.

Außer dem Video sind im Flickr Stream von Andy Taylor auch noch einige Fotos zu finden.

Raspbmc Nightly Builds verfügbar

Mit dem gestrigen Projektupdate veröffentlichte Sam das erste Nightly Build für Raspbmc. Raspbmc ist eine kleine Linux Distribution, die XBMC (einen der bekanntesten Media Center) auf den Raspberry Pi bringt. Informationen zum ersten Nightly Build wurden im dazugehörigen Wiki zusammengestellt. Die knapp 210 MByte große Distribution ist hier zum Download verfügbar.

Im nächsten Schritt soll Raspbmc jetzt der letzte Feinschliff verpasst werden. So muss beispielsweise das Updatesystem noch fertiggestellt und das CDN aufgebaut werden. Wer Sam unterstützen und einen CDN Mirror zur Verfügung stellen möchte, kann mit ihm Kontakt aufnehmen. Die Konfiguration von Raspbmc wird über ein Python Addon für XBMC realisiert werden, sodass keine Kommandozeilen-Erfahrung nötig ist.

Raspberry Pi VM v0.8 für Entwickler verfügbar

Russell Davis hat sich die Mühe gemacht, und eine neue „Entwicklungsumgebung“ zur Softwareentwicklung für den Raspberry Pi gebastelt. Das Ergebnis ist eine Virtuelle Maschine, die er nun öffentlich zur Verfügung gestellt hat. Die VM basiert auf Fedora13 for ARM. Dadurch sollte es möglich sein, Dateien aus der VM problemlos auf einem Raspberry Pi zu verwenden (und auch umgekehrt).

Auf Grund der Größe der Datei (rund 8 GB), ist die VM derzeit nur als Torrent verfügbar. Bitte stellt die Datei deshalb möglichst lange als Seeder zur Verfügung, auch wenn der Download schon abgeschlossen ist.

Download (VM)Download (Readme)

SHA1-Checksumme:

920234f7f368402a6c277ca6de667cff65899f77  RaspberryPi-Development VM v0.8.ova

Alle weiteren Informationen stellt Russell in der Readme Datei zur Verfügung: Weiterlesen